Ratgeber

Das Reizdarmsyndrom

Bauchschmerzen, Krämpfe, Durchfall, Blähungen oder auch Verstopfungen sind sehr unangenehm und wahrscheinlich hat jeder schon einmal mit einer dieser Beschwerden seine Erfahrungen gemacht. Doch was passiert, wenn diese Symptome immer wieder auftreten und länger anhalten? Könnte es sich möglicherweise um ein Reizdarmsyndrom handeln? Was steckt dahinter und wie kann man eine zuverlässige Diagnose erhalten, um seine Beschwerden zu lindern oder gar ganz loszuwerden?

Ein chronisch gereizter Darm ist im alltäglichen Leben nicht nur sehr belastend, sondern auch aufgrund der für viele Krankheiten typischen Symptome schwierig zu diagnostizieren. Steht nach den verschiedenen Untersuchungsmöglichkeiten jedoch fest, dass es sich um das Reizdarmsyndrom handelt, sind die auslösenden Ursachen dafür in der Regel gezielt und mit Erfolg behandelbar.

Der Reizdarm: Zusammenfassung

  • Der Reizdarm ist eine chronische Störung im Verdauungsablauf
  • Etwa 10 - 15 % der Bevölkerung sind vom Reizdarmsyndrom betroffen
  • Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Krämpfe, Blähungen und schlechtes Wohlbefinden zählen zu typischen Symptomen
  • Ein Reizdarm wird im sog. Ausschlussverfahren diagnostiziert
  • Häufig kann das Syndrom mit Hilfe von Probiotika und einer Ernährungsumstellung behandelt werden
  • Bei individuell angepasster Therapie sollten die Beschwerden innerhalb von einigen Wochen bzw. Monaten abklingen

1. Was ist ein Reizdarm bzw. das Reizdarmsyndrom?

Der Reizdarm, auch Reizdarmsyndrom oder IBS (engl. „Irritable Bowel Syndrome“) genannt, ist eine chronische Störung im Verdauungsablauf.

Der Verdauungsprozess funktioniert nicht mehr so, wie er normal sollte. Die möglichen Ursachen der Störung können viele verschiedene Gründe haben.

Die auftretenden Magen-Darm-Probleme sind wiederkehrend und halten über einen längeren Zeitraum an. Teilweise klagen Betroffene sogar über mehrere Monate bis Jahre über ihre Beschwerden. Dies kann im Alltag stark einschränken und zur großen Belastung werden.

Etwa 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung sind laut einer Umfrage von den Beschwerden eines Reizdarms betroffen, davon Frauen fast doppelt so oft als Männer. 

2. Welche Symptome können beim Reizdarm auftreten?

Zu den typischen Symptomen eines Reizdarms zählen Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Krämpfe, Blähungen und allgemein schlechtes Wohlbefinden. Häufig bleibt es nicht bei Völlegefühl und Blähungen: Das Krankheitsbild einer sog. Diarrhö kann schnell an der Tagesordnung stehen.

Die Symptome eines Reizdarmsyndroms können bei jedem Betroffenen sehr verschieden ausfallen und auf unterschiedliche Weisen entstehen, weshalb eine zuverlässige Diagnose ein langwieriger Prozess sein kann.

Mögliche Symptome sind:

  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Starke Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe
  • Blähungen und Völlegefühl
  • Permanenter Stuhldrang bei nicht eintretendem Stuhlgang
  • Allgemeines schlechtes Wohlbefinden wie z.B. Übelkeit, Müdigkeit, Unruhe oder Schwitzen

Durch den gereizten Darm verändert sich die Darmbewegung, da sich die Muskeln langsamer oder schneller bewegen als gewöhnlich. Normalerweise wird der Darminhalt rhythmisch weiterbefördert. Liegt eine Störung der Darmmuskulatur und somit der Darmbewegung vor, bewegt sich der Darminhalt entweder langsamer, was zu Verstopfungen führt oder zu schnell, was sich als Durchfall zeigt.

Dabei neigen die Muskeln dazu, sich zu verkrampfen, wodurch oft starke Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe hinzukommen.
Gelangen unerwünschte Bakterien oder Nährstoffe in den Darm, werden diese automatisch bekämpft. Dadurch können jedoch Gase freigesetzt werden, die zu Blähungen und Völlegefühl führen.

Bei Reizdarm-Beschwerden, vor allem durch Durchfall, ist es wichtig auf eine ausreichende Hygiene zu achten. Nicht nur sollten Lebensmittel vor dem Verzehr gut gereinigt werden und je nach Bedarf kühl gelagert werden, auch die Küche, Essbereiche und das Badezimmer sollte sauber gehalten werden.

So sollten die Sanitäranlagen regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden, um eine Verbreitung von Bakterien zu verhindern. Auch bei den Händen und im Intimbereich ist auf Sauberkeit zu achten. Die Hände sollten regelmäßig gewaschen und der Intimbereich nach jedem Stuhlgang abgeduscht werden.


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3. Wie wird das Reizdarmsyndrom diagnostiziert?

Da die Beschwerden mit vielen Krankheiten in Verbindung gebracht werden können, sind in der Regel mehrere Untersuchungen notwendig um eine eindeutige Diagnose fällen zu können.

Wenn die genannten Beschwerden auf einen zutreffen, stellt sich zuerst die Frage, ob es sich tatsächlich um einen Reizdarm handelt oder, ob es vielleicht doch nur ein nervöser Magen ist und sich alles nach kurzer Zeit wieder normalisiert.
Durch eine übermäßige Zufuhr von stark zuckerhaltigen oder fettigen Essen, sowie Alkohol kann es schnell mal zu kleinen Magen-Darm-Beschwerden kommen.

Auch in Stresssituationen, wie einer anstehenden Prüfung oder ähnlichen, kann unser Magen-Darm-Trakt sehr sensibel reagieren.

Wenn die genannten Symptome immer häufiger, in regelmäßigen Abständen oder sogar anhaltend auftreten, ist ein Arztbesuch dringend notwendig.

Bei Unsicherheit ist ebenfalls ein Arzt aufzusuchen, denn eine Selbstdiagnose ist nicht verlässlich und kann unter Umständen sehr gefährlich für die eigene Gesundheit werden.

Der Arzt wird bei einem Gespräch zuerst einmal Fragen zur Verdauung und zum Stuhlgang stellen. Es wird auf die verschiedenen Symptome eingegangen, um weitere Informationen zur Ernährung und zu eventuell relevanten Lebensumständen zu erhalten.

In der Regel werden dann einige Untersuchungen gemacht, um andere Krankheiten mit den gleichen oder ähnlichen Symptomen auszuschließen.

Mögliche Untersuchungen sind:

  • Stuhlprobe
  • Blutbild
  • Magenspiegelung
  • Darmspiegelung
  • Untersuchung der verschiedenen Organe durch Ultraschall
  • Urintest
  • Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeit

Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich um eine sogenannte Ausschlussdiagnose.
Das bedeutet, dass bei den verschiedenen Untersuchungen keine Anzeichen auf andere Krankheiten mit gleichen Beschwerden, wie z. B. Tumore, Geschwüre, Zysten oder ähnliche Krankheitsbilder festgestellt werden konnten.

Wenn die Symptome zudem chronisch (länger als drei Monate) auftreten, durch Veränderung des Stuhlgangs auf den Darm festgelegt werden können und das alltägliche Leben des Patienten dadurch erheblich beeinträchtigt wird, kann der Arzt einen Reizdarm diagnostizieren.

4. Welche Ursachen führen zum Reizdarm?

Bei einem Reizdarm wird die Darmflora gestört und der Verdauungsprozess kann nicht mehr richtig ablaufen.

Grundsätzlich redet man von einer veränderten Darmflora, wenn es zu einem Ungleichgewicht der verschiedenen Bakterienstämme kommt oder allgemein eine zu geringe Bakterienvielfalt vorhanden ist. Dies kann viele verschiedene Ursachen haben. Auch eine Erhöhung der Abwehrkräfte in der Darmwand bzw. in der Darmschleimhaut kann zum Reizdarmsyndrom führen.

Einnahme von Antibiotika

Bei den verschiedensten Infektionen (z. B. grippaler Infekt oder Magen-Darm-Infekt) kann es dazu kommen, dass vom behandelnden Arzt ein Antibiotikum verschrieben wird. Durch die enthaltenen Wirkstoffe sollen die Bakterien bekämpft werden. Jedoch können die Wirkstoffe die „guten“ Darmbakterien nicht von den „bösen“ Infektionsbakterien unterscheiden. Somit werden bei der Einnahme von Antibiotika auch „gute“ Bakterien abgetötet und dadurch die Darmflora angegriffen.

Da sich nicht alle für eine gesunde Darmflora wichtigen Bakterien wieder selbst herstellen können, kann es zu einem langfristigen Ungleichgewicht kommen und so zu einem gereizten Darm führen.

Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln

Jedes Nahrungsmittel, das wir zu uns nehmen, wird im Verdauungsprozess aufbereitet, um die einzelnen Nährstoffe im Körper aufzunehmen. Doch bei manchen Menschen können nicht alle Bestandteile richtig weiter verwertet werden, wodurch die Darmflora gestört werden kann.

So kann beispielsweise bei einer Laktoseintoleranz der Milchzucker aufgrund eines Enzymmangels im Dünndarm nicht oder kaum aufgespalten werden. Der verbleibende Milchzucker wird an den Dickdarm weitergeleitet, wo sofort die Darmbakterien zum Einsatz kommen, um den Milchzucker zu vernichten. Dadurch entsteht ein Gärprozess und die dabei freigesetzten Gase führen zu Blähungen, Krämpfen, Völlegefühl und Durchfall.

Ähnlich ist es bei einer Fruktoseintoleranz. Hier wird der Fruchtzucker ebenfalls nicht vollständig im Dünndarm aufgenommen und an den Dickdarm weitergereicht, der durch die Bekämpfung mit seinen Darmbakterien einen Gärprozess hervorruft.

Eine Zöliakie ist eine Unverträglichkeit gegen das Klebereiweiß Gluten, welches in verschiedenen Getreidesorten (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen oder Hafer) vorkommt. Der Kontakt von Gluten mit der Darmschleimhaut führt zu einer Entzündung, wodurch es zu starken Bauchschmerzen mit Blähungen und Durchfall kommen kann.

Ungesunde Ernährung

Eine unausgewogene Ernährung kann ebenfalls zu einem Reizdarmsyndrom führen.
Durch eine einseitige Ernährung, beispielsweise durch eine zu geringe Ballaststoffaufnahme, können dem Körper mit der Zeit essentielle Nährstoffe vorenthalten werden. Reizdarmpatienten sollten daher intensiv auf die körpereigenen Signale hören.

Beim Verdauungsprozess können nur noch die gleichen Nährstoffe aus den Nahrungsmitteln gezogen werden, wodurch es irgendwann zu Mangelerscheinungen und einem gereizten Darm kommt.

Psychische Faktoren

Auch emotionaler Stress, berufliche oder private Überlastung, sowie Angst- und Panikzustände können ein Reizdarmsyndrom auslösen.

Unser Gehirn und unser Darm kommunizieren über das enterische Nervensystem, auch Darmnervensystem oder Bauchhirn genannt. In Form von Botenstoffen meldet so der Darm beispielsweise nach dem Verzehr von verdorbenen Lebensmitteln an das Gehirn, dass es einen Brechreiz auslösen soll.

Andersherum leitet das Gehirn an den Darm aber auch Stress- und Angstzustände weiter. Durch diese Meldungen und Signale kann es dazu kommen, dass sich die Muskeln im Verdauungsprozess nicht mehr normal bewegen, sonder zu schnell oder zu langsam arbeiten. Dies führt dann zu den bekannten Stresssymptomen - Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall.

Vor allem Menschen mit psychischen Erkrankungen leiden oft gleichzeitig auch an einem Reizdarm. In diesem Zusammenhang sollte die Gabe von Antidepressiva oder die Durchführung einer Therapie mit dem Arzt besprochen werden.

5. Wie wird der Reizdarm behandelt?

Sobald die Ursache für das Reizdarmsyndrom ermittelt wurde, sollte die Behandlung auch dementsprechend ausgewählt werden.

Allgemeine Medikamente

In der Regel gibt es für alle eintretenden Reizdarm-Beschwerden spezielle Medikamente, die verabreicht werden können, um die Symptome zu lindern.
Bei Bauchschmerzen können krampflösende Schmerzmittel eingenommen werden, Abführmittel bei Verstopfungen oder spezielle Medikamente bei Durchfall.

Dabei ist jedoch unbedingt zu beachten, sich vor Einnahme der Medikamente bei seinem Arzt zu informieren und sich im Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen entsprechend beraten zu lassen.

Des Weiteren ist es sinnvoll, die Beschwerden nicht nur oberflächlich mit Schmerzmitteln zu stillen, sondern auch direkt den Verursacher des Reizdarmsyndroms zu behandeln.

Probiotika

Probiotika können eingesetzt werden, wenn die eigenen Darmbakterien z. B. durch die Einnahme von Antibiotika oder durch langanhaltenden Stress geschwächt oder zerstört wurden. Durch die Zusammensetzung lebensfähiger Mikroorganismen kann die geschädigte Darmflora wieder aufgebaut werden. Das ausgewählte Probiotikum enthält die fehlenden „guten“ Darmbakterien und kann somit die Darmflora positiv beeinflussen.

Ernährungsumstellung

Es gibt keine spezielle Diät, die bei einem Reizdarmsyndrom empfohlen werden kann, um die Beschwerden zu lindern. Allerdings kann eine gut geplante Reizdarmselbsthilfe die Erkrankung bzw. das Syndrom abschwächen oder sogar ganz verschwinden lassen.

Sind die Symptome jedoch auf spezielle Inhaltsstoffe eines Lebensmittels oder auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zurückzuführen, ist es sinnvoll die betroffenen Lebensmittel zu meiden. Ist der Darm durch die Unverträglichkeit bereits stark gereizt, kann es jedoch trotz Vermeidung der auslösenden Nahrungsmittel noch etwas dauern, bis sich die Darmflora wieder beruhigt und erholt hat.

Abhilfe beim Reizdarmsyndrom kann zudem die sog. Fodmap („fermentable oligo-, di- and monosaccharides and polyols“, deutsch. „fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole“, etwa vergärbare Mehrfach-, Zweifach- und Einfachzucker sowie mehrwertige Alkohole) schaffen. Dort findet man eine Liste mit Kohlenhydraten und Zuckeralkoholen, die vom Dünndarm nur schwer resorbiert werden können. Diese spezielle Ernährungsform sollte allerdings vor Beginn dringend mit einem Arzt oder einer Ernährungsberatung besprochen werden.


Allgemein kann man sagen, dass das bekannte Sprichwort „Du bist, was du isst.“ tatsächlich zutreffend ist. Wer sich relativ ausgewogen ernährt, nur wenig Alkohol trinkt, nicht raucht und sich auch noch regelmäßig körperlich bewegt, unterstützt seinen Darm und den Verdauungsprozess damit optimal.

Viele Reizdarmpatienten greifen auf altbewährte Hausmittel, wie z. B. Pfefferminzöl oder Flohsamen zurück. Pfefferminzöl wird eine neutralisierende und verdauungsfördernde Wirkung nachgesagt, was zur Verbesserung des Syndroms führen kann. Flohsamen helfen gleich dreifach: Die Verdauung wird angeregt, sodass Verstopfungen vorgebeugt werden kann. Gleichzeitig können Flohsamen bei der Regulierung von Durchfall und somit beim Krankheitsbild der Diarrhö zum Einsatz kommen. Zu guter Letzt können Reizdarmpatienten von der schützenden Schleimschicht der Flohsamen profitieren, die sich über die gereizte Darmschleimhaut legt. In allen Fällen sollte allerdings ein Arzt konsultiert werden, damit die richtige Reizdarmselbsthilfe gewährleistet werden kann.

Bei Menschen mit mangelnden Kenntnissen einer ausgewogenen Ernährung kann ein Termin bei der Ernährungsberatung von Vorteil sein. 

Psychische Behandlung

Da Stress, Nervosität und Angst ebenfalls auf den Magen und Darm schlagen können, sollten auch diese Ursachen dementsprechend behandelt werden.

Für Menschen, die schnell sehr sensibel auf Stresssituationen reagieren, gibt es bestimmte Entspannungsmöglichkeiten, die erlernt und praktiziert werden können, um sich wieder etwas zu entspannen und die beängstigenden Situationen besser durchstehen zu können. Ob spezielle Atemtechniken oder tägliches Yoga, heutzutage gibt es zahlreiche Methoden, Angebote und Kurse.

Natürlich sollten im Allgemeinen Situationen, die zu Stress und Angst führen, so gut wie möglich vermieden oder geklärt werden. Bei beruflichem Stress oder Überarbeitung kann oft schon ein Gespräch mit Kollegen oder dem Arbeitgeber helfen. Bei privaten Problemen sollten die Familie oder enge Freunde hinzugezogen werden.

Wenn hier die Überwindung jedoch zu groß ist oder ein Gespräch nicht weiterhilft und keine Lösung in Sicht ist, sollte professionelle Hilfe in Form eines Psychotherapeuten aufgesucht werden. Auf diese Weise kann nicht nur das Reizdarmsyndrom behandelt, sondern auch schwerwiegenden psychischen Erkrankungen entgegengewirkt werden.

Vor allem bei panischen Angstzuständen, die beispielsweise durch ein traumatisches Ereignis hervorgerufen wurden, bei Depressionen und ähnlichen Erkrankungen ist Hilfe und Beratung von speziell ausgebildeten Personen dringend zu empfehlen.

Für einen Reizdarm gibt es keine Standardtherapie. Die Behandlung muss individuell an die Symptome angepasst werden und sollte immer unter Absprache mit dem eigenen Arzt oder Therapeuten geschehen. Die Behandlung sollte solange fortgeführt werden, bis deutliche Besserung erkennbar ist.

Sobald keine Beschwerden mehr auftreten, kann die Behandlung langsam beendet werden. Bei Nahrungsmittelunverträglichkeit ist es jedoch sinnvoll, die betroffenen Lebensmittel auf Dauer aus der Ernährung zu streichen, da die Symptome mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr schnell wieder zurückkommen würden. 

6. Was kostet eine Reizdarm-Behandlung?

Die Kosten für den behandelnden Arzt und für rezeptpflichtige Medikamente übernimmt in der Regel die Krankenkasse. Rezeptfreie Medikamente, als auch homöopathische oder andere alternative Behandlungsformen werden von den Krankenkassen oft nicht oder nur teilweise übernommen. Hier ist es sinnvoll, sich im Voraus bei seiner Krankenkasse zu informieren.

Behandlungen für psychische Störungen die einen sogenannten „Krankheitswert“ haben, wie z. B. Angststörungen, Depressionen oder andere ähnliche Erkrankungen werden von den Krankenkassen in der Regel ebenfalls bezahlt. 

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